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Fertigteile für die James-Simon-Galerie Berlin – ein Meisterwerk des Dreßler Fertigteilwerks, mit Mischtechnik von EIRICH

Am 13. Juli 2019 wurde die James-Simon-Galerie Berlin eröffnet. Sie dient als zentrales Eingangsgebäude für die fünf Museen auf der Berliner Museumsinsel. Das Gebäude wurde in Stahlbeton der Sichtbetonklasse SB 4 und mit Architekturbeton-Fertigteilen ausgeführt. Die Fertigteile wurden im Dreßler Fertigteilwerk Stockstadt am Main hergestellt – mit Mischtechnik von EIRICH.

Die Dreßler Bau GmbH, Aschaffenburg, blickt auf mehr als 100 Jahre Firmengeschichte zurück. Beim Aufbau des Fertigteilwerkes in Stockstadt um 1970 war EIRICH von Anfang an dabei. Dreßler Bau legt Wert darauf, stets modernste Technologien und Maschinen einzusetzen, um qualitativ hochwertige Fertigteile herstellen zu können. Entsprechend wurde die Mischtechnik mehrfach modernisiert, entsprechend dem Stand der Technik.

Bis vor wenigen Jahrzehnten war Beton nur ein funktioneller Baustoff, der mit Anstrich, Putz oder Verkleidung optisch verschönert wurde. Heute ist Beton zu einem vielseitigen Designbaustoff geworden. Maßgeschneiderte kreative Lösungen – wie der Dreßler Architekturbeton - führen zu individuellen Bauelementen und gestalterischer Vielfalt. Form, Fläche und Farbe verleihen zeitgemäßer Architektur ihre Einzigartigkeit.

Hochwertige Architekturbeton-Fertigteile wirtschaftlich anbieten zu können, ist eine der Stärken des Unternehmens. Die Anforderungen an die Farbigkeit und die Oberflächen- und Kantenausbildung werden immer höher. Es gibt eine Vielzahl von fertiggestellten Vorzeige-Bauobjekten, wie z. B. Tour Total in Berlin, Neues Museum in Berlin, Leitz-Park in Wetzlar, den Neubau des Berliner Schlosses (das sogenannte Humboldt-Forum) oder die mittlerweile dreizehn Eastsite-Fassaden in Mannheim, um nur einige zu nennen.

Das Fertigungsprogramm des Fertigteilwerkes, das neben Architekturbetonfassaden auch Hallenbauelemente, Straßenfahrzeug- und Gleiswaagen sowie Elemente für Parcours-, Skate- und Kletteranlagen umfasst, erfordert den Einsatz unterschiedlicher Betone.
Reproduzierbar gleichmäßige Oberflächenfarbtöne und Luftporengehalte stellen hohe Anforderungen an den Frischbeton. Hier zeigen sich die Stärken der EIRICHMischtechnik; entstanden als Weiterentwicklung des Ringtrog- und Planetenmischers sind systembedingt höhere Werkzeuggeschwindigkeiten möglich, die eine bessere Zement-, Faser- oder Pigmentverteilung bewirken und eine hohe Gleichmäßigkeit des
Frischbetons sicherstellen. Der Fertigteilhersteller ist damit in der Lage, flexibel auf alle Anforderungen im Markt zu reagieren, neue Produkte bzw. Objekte zu entwickeln und damit den Unternehmenserfolg auch in Zukunft zu sichern.

Den ständigen Innovationen von Dreßler Bau ist es zu verdanken, dass baulich immer neue anspruchsvolle Designobjekte entstehen und die Attraktivität des Werkstoff Betons enorm zunimmt.

Weitere Informationen:
Ansprechpartner: Stefan Berberich, E-mail: stefan.berberich@eirich.de